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Hier finden Sie ein Auswahl meiner Gedichte.
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Urheber ist in jedem Fall Adjaston Ascursol.
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Lebensweisheiten (Sammlung)
Zitate:
Ich setze einen Samen in den Menschen und hoffe, dass er keimt, welche Pflanze letztendlich herauskommt, weiß ich nicht. - Adjaston
Aus großer Vielfalt entsteht meist eine Gemeinsamkeit - Adjaston
Die Politik ist die Möglichkeit sich eine Hoffnung zu setzen, die nicht erfüllt werden wird. - Adjaston
Bloß weil es Möglichkeit gibt, heißt es nicht, dass alle zu erwägen sind. - Adjaston
Das Gesetz der Wahrheit
Wer die Wahrheit erfährt ist vom Glanze der Oberflächlichkeiten derart geblendet, dass die Leiden übersehen werden.
Zugehörigkeit
Wenn die Seele stimmt, ist der Körper egal!
Wissen
Fürchte das Wissen was du nicht hast,
beschuldige die die Unwissend sind,
aber nur wenn du mehr weißt!
Adjaston Ascursol
Gegen Dummheit
Manch einer tut gut daran andere nicht zu zürnen!
Du weißt es nicht?
Gut, dann Frag!
Aber erhebe dich nicht in Unwissenheit!
Denn Hochmut kommt vor dem Fall!
Adjaston Ascursol
Neue Gedichte
Hommage an die gewerdende Zukunft
Hommage an die gewerdende Zukunft
Sie sagen, ich hänge noch der Zukunft vor.
Längst ungeträumt vergangen.
Wie waren wir bald auf den Stufen der Trauung wandelnd sein?
Zum ewigen Bunde das Ja-Wort geben.
Wie glänzten deine Augen schon baldig in den meinen wiederspiegeln haben.
Schon ist sie nur noch eine baldig geträumt zu hattende zukünftige Idee.
Wie erinnerte ich schon vor morgen, bald übergestern,
dem Klang deiner Stimme, wie liebevoll sich umschmiegen ward.
Zwei Herzen einander in gleichen Takt hatten schlagend,
zwei Seelen sich wie eine fühlten waren.
Als ob in Zukunft waren nie trennend vereinten,
die Liebe aus zweier Zeiten sich in der Pause zweier Schläge des Herzens treffen waren,
wohl vielleicht schon sich bald im Einklang zu getroffen werden sind.
Dies wird erst einst der Zukunft alter Zeiten der Erfüllung schon gewesen sein gehabt zu werden!
Der Liebe jedoch immer schon wird stets ein Weg zum Glück zu finden worden werden.
Adjaston Ascursol
06.01.2019
04:32 Uhr
The bond
I gave you a sign, two souls bound to one,
Three names of our kind merged in a sigil.
Soon carved in under your skin, close to your heart.
The bond that was tied is a portal to me,
Always open to send and receive energy.
Once brought to your skin, it’s been your will, you know?
The key opened up the door that is formed.
Now nothing in time or world can delete
the connection we have since you had it feed.
This eternal bond plus the blood of our veins
every kiss of the dark fed the soul, tightened the strands.
So, all the seconds apart, are a moment of time
but the hope of our love at the horizons will shine.
The break and your silence do hurt me for sure,
but your smile in my mem’ry to all is the cure.
This and the certitude of a future foreknown,
will keep up my fire and love as well-known.
Sweet dreams my darling, in my dreams I see you,
we’re acting as always, the deepest love that I knew.
Farewell now, my love, farewell till it’s time,
the time we are loving and our moon perpetual shines.
With Love
Adjaston Ascursol
13.02.2018
11:32 Uhr
Traumbild
Wie ein Geist wieder durchstreifst du meine Träume.
Ein Schatten deiner Selbst vom Körper losgelöst,
nicht akzeptierend,
dass nun schon so lange schon vorbei,
was wir gemeinsam lebten und erlebten.
Und wieder einst ein Lächeln wie so oft du mir geschenkt,
als deine noch die meine griff
und Hände zueinander nicht entgegen warn gerichtet.
Dein Leuchtend Abbild mir des Nachts geschenkt,
sorgt nur mehr dazu mich zu grämen,
dass dieses wird des Tages nimmermehr so sein.
Und doch so suche ich dich unter tausend,
in jeder Gasse schweift mein Blick,
dich dennoch wieder zu erblicken,
denn meine Seele will zurück.
Zurück zu der ich’s Zeichen schenkte,
das dich und mich für immer eint.
Ein Zeichen älter als die Wappen
und wert’ger mehr als es je scheint.
Magst du es gerne dir verstecken
und jedem geben falsche Kund‘,
doch tief im Inn‘ren immer schmerzlich,
du wissen wirst was es gemeint.
Ja haben wir uns einst gescholten,
wir hatten Streit und Launigkeit,
doch will man jeden Weg beschreiten,
so ist dies Teil der Weltlichkeit
und damit auch ein Teil von jedem,
der stets im Guten sich versucht,
denn Teil geteilt sind wir in Welten,
nicht selten eine ist verrucht.
Doch wie nur werden wir verfahren,
sehnt sich doch jede Seel‘ zurück,
an Orte die als gut erfahren
und brachten Tage lange Zeit voll Glück?
Soll ich in alle Ewigkeiten,
ein Zweifler unter strahlend Sonn‘,
die Welt so ganz allein beschreiten
und hoffnungslos in alle Zeit?
Adjaston Ascursol
15.01.2018
16:28Uhr
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Abschied...
Das gestern war dein Abschiedskuss?
Danach hast du mich zerbrochen!
... nun tu's!
Ich liebe dich!
Ein letztes Mal in deine Augen sehen,
ein letztes mal deine Haut auf meiner spüren,
deinen heißen Atem in meinem Nacken,
deine Seele meine berührend,
dein Haar mit der Hand durchfahren,
deine Lippen berühren,
deine Wangen küssen,
deinen Hals betrachten,
-gekürzt-
deinen Körper an den meinen drücken,
deinen Rücken entlang küssen,
ein letztes mal "Ich liebe dich!" vernehmen...
und dann mit einem Lächeln
auf meinen Lippen
und einer Träne
von meinem Herzen
aus meinem Auge
sanft entschwinden!
Alles für dich!
Adjaston Ascursol
05.07.09
12:43 Uhr
Anna
Ein heller Punkt im Herz entflammt,
das Feuer nie gewesen hell,
mich wundert' wem dies wohl entstammt,
da hab ich dich gesehen.
Erst packte mich dein sanfter Glanz,
dann fragte ich mich mehr,
wie konntest du so völlig fremd,
mein Herz bewegen gleich so sehr?
Du sahest mich und schon war klar,
ich seh du bist besonders,
dein Wesen wurde mir gewahr,
ich wollte dich ergründen.
So sanft voll vorsicht gabst du dich,
tief in dir schlummert vieles,
mir jedoch offenbahrtest dich,
und hielst mein herz schon inne.
Nie mehr so ist mir völlig klar,
nie will ich dich mehr missen,
an meiner Seite seh ich dich,
und will dich immer wissen.
Adjaston Ascursol
29.05.2015, 22:59 Uhr
Autobahn
Es tagt noch nicht, der Wecker klingelt
mit müder Hand wird er verstummt.
Die Lieder noch das Aug' bedecken,
als man sich aus der Decke schält.
Sobald das Anzieh'n ist geschafft,
er sich den schwarzen Kaffee gönnt.
Ein Blick zur Uhr - oh welche Not!
Und schon ich hetzend zu dem Auto lauf.
Ein leises "klick", der Schlüssel steckt,
legt man den schwarzen Gurt schnell an.
Als er die Bremsen nun befreit,
kann ich den Motor endlich starten.
Sanft brummt der Motor,
die Lichter brennen,
er fährt die leeren Straßen lang,
wo weder Mensch' noch Auto wandeln.
Die Straßenlichter springen um,
aus starkem rot wird sanftes grün.
Mit leisem klang ists's nun der Erste,
der Gang in dem ich anfahr'n kann.
Je weiter ihn die Reifen tragen,
so weiter sich die Straß' verzweigt.
die Schilder nebst der Straße grüßen,
die man so streng beachten muss.
Erst sind die Orte gelb beschildert,
nun strahlt ein jedes Schild in blau.
Die Reifen längst den Boden wärmen,
der Horizont wird langsam grau.
Er fährt in jene Morgenstunden,
in meinem Kopf ein festes Ziel.
Der Weg wird ganz spontan entschieden,
man weiß was man erreichen will.
Je mehr ihm sich der Morgen zeiget,
je mehr die Sonne mir enthüllt,
so der Verkehr sich auch verdichtet
und auf den Straßen wird es still.
Der Stau hält an,
die Gase schwelen.
In jedem Fahrzeug tönt Musik.
Ich sitze müde auf der Rückbank,
den Stift bestaunend, der dies schrieb!
Adjaston Ascursol
11.11.2009
Aus dem Dunkel
Manch Dunkelheit
manch schwaches Licht
kein Weg zu finden,
man sieht ihn nicht.
Ich war gefangen,
in dunklem Tal,
sah nur das Finster,
und Steine fahl.
Doch dann erstrahlte,
von fern ein Licht,
es war dein Lächeln,
es wärmte mich.
Und schon ich sehnte,
nach dieser Seele dein,
mein Herz es flehte,
wollte das deine sein.
In deinen Augen ein Feuer
unsre Seelen erfüllt,
es gab nur noch uns beide,
wie in einen Mantel gehüllt.
So schenkte mein Herz ich,
dieser einen Frau ganz allein,
Niemals werd' ich wanken,
Immer dein werd' ich sein.
Adjaston Ascursol
30.05.2015
15:14 Uhr
Dankbarkeit
Wieder einmal bin ich sprachlos!
Versuche mit dem Herz zu greifen,
was dem Verstand entgeht,
ihn überfordert!
Deine Worte wehen wie rückwirkend
durch bereits vergangene Zeiten meines Lebens,
erwecken Erinnerungen,
die längst das Gedächtnis verlohren hat.
Gestalten erscheinen mir,
die sich vor deiner Kunst verneigen
und dir bewundernd nachsehen
und im nächsten Moment wieder verschwunden sind,
nur das fahle Blatt mit den stumpfen Zeichen vor mir,
in denen doch soviel Leben steckt,
ist man befähigt es zu erwecken!
Versuche die Geschehnisse zu begreifen,
die ich auch nach dem zweiten lesen,
dem dritten, dem vierten
und so oft ich es auch lese
nicht zu glauben vermag.
Ein kleines Orchester,
ein Theaterstück der Emotionen,
von den Augen entfesselt,
vom Verstand beflügelt,
doch allein vom Herzen bewundert,
erhalte ich hier, von dir,
ohne jeglichen Zoll,
ohne jegliche Bitte einer Gegenleistung,
ohne die geringste Forderung, geschenkt.
Und dankend lehne ich mich zurück
in den heilenden Worten,
die mich besser zu verstehen scheinen,
als meine eig'ne Seele selbst!
Danke!
Adjaston Ascursol
5.Juni.2009
Das Kartenhaus
Kennst du das Kartenhaus, das man Leben nennt?
Zuerst haben wir nur eine Karte und unsere Eltern reichen und Karte um Karte.
Gemeinsam baut man das Grundgerüst.
Man wird älter und möchte selber weiterbauen,
nimmt seinen Eltern die Karten aus der Hand und verdeckt ihnen die Sicht,
es ist unser Werk und wir lassen es uns nicht wegnehmen.
Plötzlich bricht das Kartenhaus zusammen,
keiner kann uns die richte Karte reichen, oder die Konstruktion erklären,
jeder versuch führt nur zu einem wackeligen Stapel,
der nach wenigen Sekunden zusammenfällt und uns allein und in Tränen zurück lässt.
Nun fällt uns auch auf, dass unsere Eltern nicht mehr da sind.
Vielleicht kommt eines Tages jemand der uns die Karten reicht in unser Leben,
jemand, mit dem man die wackeligen Karten,
die noch irgendwie stehen geblieben sind
wieder ordentlich zusammenstellen kann.
Adjaston Ascursol
20.02.2015
08:05 Uhr
Das Leben
Das Leben wenn man's recht besieht,
scheint unwürdig und dunkel,
doch wenn dir Gutes einst geschieht,
erkennst du, Lichte, das Gefunkel.
Schaust du hinauf zur Wolkenflut,
so ist's dort traurig grau,
doch fühlst die Sonne nur zu gut
und Sorge schmilzt wie Tau.
Wenn schlimmster Schnee und Regen fällt,
und in dir ist schon winter,
dann wird der Frühling herbestellt
und Sonne wieder scheint dahinter.
Wann immer Sorgen müh' dich plagt,
so lass mich's einfach wissen!
Darauf der Missmut wird gejagt,
denn Freude sollst' nicht missen.
Ich dicht' dies hier für dich,
doch 'schrecken mich die Zeilen!
Die Plumpe Art, sie störet mich,
so folgt noch eins in ein paar Weilen...
Aeneas Jörger
16.12.2008
Der Schwur
Dunkle Schatten jede Ecke verhüllend
wenige Gestalten die Straße füllend
doch sehe ich dich dort, allein.
Dein Antlitz der Sonne Schein,
deine Haut ein leuchtender Schimmer,
wandelst du schnellen Schrittes die Straße
entlang.
Meine Blicke wohl vernehmend,
doch ungewiss ihrer Bedeutung,
beschleunigt dein Herz seinen höchst eigenen
Gesang.
Nicht gleich auf mit dir,
doch folgend dem Schritte frisch gesetzt,
bin ich unmittelbar hernach,
doch dennoch nicht gehetzt.
Dein Herz ruft so laut,
doch du weißt nicht nach wem,
mischt sich Aufregung und Freude,
etwas Angst, doch genehm.
Süßer Duft deines Blutes,
Hauch um Hauch du verströmt,
bin noch fremd dir zunächst,
und doch wie gewöhnt.
Wie ein Spiel dem du folgst,
doch der Ernst nicht gewahr,
mal ein Lächeln und Glück,
dann ein Blick und Gefahr.
Im Bann der Dunkelheit
fanden wir diesen Platz,
der Hort unsrer Götter,
die Inschrift ein Satz.
Arstol imen sola,
altes Wissen vom Rat,
als ich vor dir dann stand,
längst beschlossen die Tat.
Der Glanz deiner Augen,
so klar ward geschrieben,
dass von nun und an immer
wir würden uns lieben.
Schwarzer Kuss in der Nacht,
ein Geschenk und ein Schwur
auch wenn Zeiten vergeh'n,
Königreiche entsteh'n,
wir uns lange nicht seh'n,
welche Winde auch weh'n,
unsre Liebe wird für immer und Ewig besteh'n!
Adjaston Talias Ascursol
21.12.16
01:49 Uhr
Du für mich?
Ach könnt´ ich es in Worte fassen,
dir dir´s sagen ohn´ verblassen!
Keiner jeh hat sie gefunden,
Sprache die dein Wesen trifft,
alle die die Laien sprechen,
sind nur böse, wahres Gift!
Ein Wort das deine Haut beschriebe,
ach was wäre das wohl groß!
Beständ aus sanft und duftend, prickelnd,
erotisch, musisch und famos!
Wär ein Satz aus tausend Sätzen,
gingen auf einander los,
denke dir im Geiste nur,
das Specktakel wäre groß!
Deine Lippen, wären Lieder,
die von großen Taten sing´,
eines als des andren Lauter,
lauter, das wie Glas zerspring!
Alle mehr als ein Orchester,
mehr als eine ganze Welt,
mehr, das auf des uns´ Planeten
nicht einmal ein Steine hält!
Will ich nun dein Haar beschreiben,
deine Augen, deine Glut?
Ach ich müsste Kräfte haben,
um zu schreiben oh so gut!
Könnt´ erzählen eine Sache,
Faser nur, nur ein Atom!
Deinen Geist und deinen Körper,
nur ein Blick füllt´ einen Dom!
Ach was will ich schwacher Mensch,
frei von Wissen und Kultur,
schreiben über so ein Mädchen,
einer solchen Schönheit nur?
Könntest du mir Phrasen geben?
Nein. Was gäb das als Gedicht?
Will ich´s doch allein begründen,
doch ich find´ die Worte nicht.
Hast du nun die Kund´ von mir!
Worte wollt ich helle schreiben,
reimend, fließend, unbeschwert,
alles was du nun kannst lesen,
ist was mir hier wiederfährt.
Such ich lange, wilde Worte,
finde nicht einmal den Schluss,
merke leider, bin geschlagen,
sende müde einen Kuss.
Doch es drängt mir, letzt´ Gedanke,
dies Gedicht ist nicht vorbei,
trotz der abgedroschnen Phrasen,
fehl´n der Worte nur noch drei!
Ist mir auch die Stelle unklar,
fehlt mir auch die Poesie,
schreiben werde ich sie trotzdem,
hieße es auch Anarchie!
Die du diese Worte kennst,
hier kannst du sie immer lesen!
Die du mich aus Florenz kennst,
meine bist du Zauberwesen!
Mach´ ich jetzt auch etwas schneller,
hier erwartet endlich dich,
´für du wohl schon sehnlich bangest,
hier mein Schatz: ICH LIEBE DICH!
Adjaston Ascursol
Ein gut gemeinter Rat
Der Pfad der Weisheit
und des Erfolges ist ein dünner!
Zu beiden Seiten lauert die Gefahr!
Kommst du zur einen Seite ab,
so stürzt du in die Tiefe
und versinkst unbedacht in der Dunkelheit.
Gehst du zu nah am Rande
zu der and'ren Seite,
so wird einst dich ein herabstürzend Gestein treffen!
Diesen Pfad weise zu beschreiten,
ist nur zu Schaffen,
bedient man sich der List:
Auf jenem Pfade liegen Steine.
Tritt nicht auf sie!
Umschreite sie sanft, elegant!
Tust du, wie ich dir hier befohlen,
so nahest' dich den Beiden Seiten -
und kommst doch unbeschadet an!
In Liebe an der Weisheit und in Hoffnung,
denen zu Helfen, die Hilfe brauchen,
Beschließe ich dies' Gedicht in Gedenken!
Adjaston Ascursol
19.07.2009
20:33 Uhr
Entblendung festgefahr'ner Werte
Entblendung festgefahr'ner Werte
Seht, ach der Welten Ruhm in solchen Tagen aufgelöst,
flieht schon der Zauber längst vergang'ner Nächte
vor dem Morgengrauen.
Sieht denn das Leben, Lieb' und Atem keiner mehr?
Dass doch der Himmel sich verdunkle und uns die Nacht
ein weit'res Mal zu willig Sklaven unterwerfe!
Wer seid ihr, dass ihr alles, lebend oder leblos,
der euren Macht und Nichtigkeit zu unterwerfen sucht?
So schaut ihr in die sonne, grinsend eurer 'hohen' Taten
und fühlt euch erhaben über allen Tieren
und doch, befähigt seid ihr nicht zu sagen,
wer das Himmelsfeuer entzünd',
wer euch das Licht geschenkt?
Steht ihr noch immer dort,
auf das ihr mit verbranntem Aug' und Seelenlicht
den Führern fleißig Beifall zollt
und hofft auf deren Lügen?
Sehet und verstehet
und freit euch von den Blendend,
die euch die Hilfe nur versprechen!
Adjaston Ascursol
Entkommen
Das Sein im Seelenkäfig
scheint grausam schwarz und eingeengt;
Doch siehst du all den Glanze,
wird dir das Sehen einst geschenkt!
Die dunklen, breiten Schranken,
zeigen als Bäum' sich dir.
Wo hie und da auch Ranken
den Blick ergötzen dir.
Es ist ein sorgsam Schauspiel,
das man sich ausgedacht,
welches du musst erblicken!
Dann endet jene Nacht!
Zuerst wirst du geboren
und siehst es gar nicht ein,
die Augen dann zu öffnen.
Begnügst dich mit dem Schrei'n!
Dann wirst du langsam älter
und drängt man dich zu seh'n,
was Staat und Andre wollen,
so wirst du unter geh'n!
Doch kommen gute Freunde
und zeigen dir das Licht.
Fängst an du aufzublühen,
siehst was den Tode bricht!
Dann gehst in jene Welten
und taumelst durch das Sein,
ergründest diese Welt
und lädst mehr Freunde ein!
Es wird aus deinem Wesen,
die Welt nach deinem Plan.
Die Welt die du erschaffen,
steck' noch viel' Andr'e an.
So wird aus dein' Gedanken,
ein wundersames Paradies.
Wo einst nur dunkle Schatten,
ich heut' schon strahlend' Blumen gieß'.
So wie dein Leben einst gewesen,
die Tränen fielen sacht herab,
kannst keinen Grabstein lesen!
Denn Hoffnung stahl dich diesem Grab!
Adjaston Ascursol
Ergebenheit
Und dann schon bemerkte ich,
mein Herz trägt dein Wappen,
das Wappen dein Wort,
Worte die vergangen,
doch niemals verhallt.
Tief drin und darunter,
leise es pocht,
mein Herz längst gegeben,
nicht in mir, s'ist fern,
doch wie fern kann ein Herz sein,
dass bei der Frau ist,
die zu lieben ich lernt'!?
Lange verzweifelt,
mein Frevel bekannt,
doch schlägt in mir die Sehnsucht,
nach dir,
nicht nach Land.
Lange ich sehnte,
die Heimat, die mein,
jetzt erst gefunden,
s' ist dein Herz,
da ich dein!
Meine Krone dein Lächeln,
meine Flagge dein Klang,
mein Thron deine Wärme
und ich dir Untertan!
Mein Herz das Geschenk,
das ich niemals zurück,
mich wärmt nun das deine,
mein einziges Glück!
Habe lange geirrt,
durch ein finsteres Tal,
nicht erkannt,
dass das einz'ge ist dein
meine Wahl.
„Draußen sind viele,
die liebreizend so“
doch nur in dir Liebste,
das Feuer,
das mich entflammt
- und verbrennt lichterloh.
Adjaston Ascursol
21.12.16
13:53 Uhr
Erkennen gelernt
Ein Anfang durch Probleme
Verzweiflung 'flügelt Wut
der Rat kommt voll von Liebe
die Heil und Gutes tut
Nun folgt beherzt das Reden
ein Austausch freundlich' Energie
Ich steh' und endlos staune
ein Wesen euer gleichen
-> zuvor gab es das nie!
Die Worte deiner Schriften
Gedichte, Briefe, Poesie...
Ließ Freud' und Hoffnung in mir wachsen
wonach ich schon so lange schrie
So unergründlich altvertraut
als ob der Seelen längst vernetzt
weilst in des meinen Herzens schon,
wo du geliebt und hoch geschätzt!
Nur eines noch blieb bisher aus
ich möcht' Euch gerne seh'n!
in meinen Armen halten Euch
und lächelnd durch die Straßen geh'n!
Adjaston Ascursol
Es ist egal
Es ist egal, wie du geboren wirst.
Es ist egal, wer deine Eltern sind.
Es ist egal, aus welcher Schicht du kommst.
Denn du kannst dich daraus erheben!
Es ist egal, wo du wohnst.
Es ist egal, zu welcher Schule du gehst.
Es ist egal, was andere Sagen.
Denn du bestimmst was du lernst.
Es ist egal, wie du lebst.
Es ist egal, welche Süchte du pflegst.
Es ist egal, was für ein Mensch du bist.
Denn am Ende bist du tot!
Adjaston Ascursol
22.09.2009
12:19 Uhr
Ewiges Gedenken
Einst nur durchquerte meine Bahnen
das Blut gegeben von den Ahnen,
doch nach so viel gelebter Zeit,
mir wenig übrig davon bleibt,
inzwischen sicher in den Venen
das Blut Geliebter die wir sehnen,
das Blut gegeben sich zu binden,
selbst wenn für immer wir verschwinden,
so kommt es dann und wann gern vor,
wir sehen den' die man verlohr,
doch dank, dass man sich einst beschenkt,
man jenen ewiglich gedenkt.
Adjaston Ascursol
19.10.2014
00:48 Uhr
Fernweh nach dem Orte "du"
Ich wollte dir nicht schreiben,
ich weiß, ich sollte dir nicht schreiben...
Ich wollte dir nie wehtun,
wünschte ich hätte all die Dellen und Macken ausbeulen können,
sodass wir den perfekten Ring ergeben,
den ich dir eines Tages an den Finger stecken wollte...
Deine Augen einst funkelten wie Diamanten als sie mich erblickten,
dieser Glanz erhellt mein Herz noch immer, allein durch die Erinnerung.
Die Berührungen durch dich,
die meine Haut zum Glühen brachten,
wie eine Spur aus Licht,
die deine Finger auf mich schrieben...
Egal wie fern, zu deiner Arme war kein Weg für mich zu weit.
Doch immer wenn mich Schienen oder Räder trugen,
so waren hin sie immer stets zu lang
und weg doch immer viel zu früh und weit.
Oh wie vermisse ich die eure Stimme,
wie der der Nachtigall ersehnt,
wie die des Mondes wie ein Bann,
so einzigartig wie ein Kuss,
von dem man wünscht er würde nie vergeh'n.
Wann immer ich die Augen schließe,
so seh' ich dich vor mir,
wann immer ich ins Bette krieche,
dein' Duft als wärst du hier.
Ich sah schon uns're Kinder durch einen prachtvollen Garten huschen.
Jetzt ist diese Vorstellung nur noch ein Nebelhauch,
der kaum zu fassen dem Morgentau entschwindet.
Du warst mein Traum,
für kurze Zeit wahr geworden,
eine Irrfahrt der Gefühle,
mein Yin zum Yang,
warst in des meines Lebens Tal die Sonne über allen Dingen,
zu dir zieht's mich
und niemand soll mich halten.
Adjaston Ascursol
18.11.2016
15:24 Uhr
Fügung
Dunkle Gedanken,
im Schatten der Nacht versteckt,
ein wunder Punkt im Herzen,
verletzt durch jede einer Gesten,
in jeglich optisch Illusion,
begründet durch der Matrix weiten,
begonnen an der Schicksals Wendung,
begründen einer Seele Schmerz,
der Schührung und Verlöschung
der Leidenschaft vermag!
Adjaston Ascursol
08.03.2009
Gewitter
Elemente sich vereinend im Tanze,
das Klirren und Krachen des Orchesters,
Flackernd die Schatten des Paares
und Regen die Worte der Vermählung.
Die chemie des Gewitters
vereint Himmel und Erde.
Für die Kürze einer Wolken
verbinden sich die Seelen der Natur.
Es knistert die Spannung
grünblaue Blitze erfüllen die Luft.
Die Chemie von Leben und Tod
feiert die eherne Verbindung.
Adjaston Ascursol
Glück der Zukunft
Schau in die Ferne, nicht zurück,
da liegt nicht fern ein Augenblick!
Ich schau nach dir, du bist mein Glück!
Ich will zu dir, nichts hält zurück!
So nah, doch noch fern, da ist mein Glück,
denk nur an dich, 's gibt kein zurück!
All das Vergangene nicht bedrückt,
ich geh' nach vorne, nicht zurück!
Schau in die Ferne, lass zurück,
all was bedrückt, ein Augenblick!
Ich schreite fort, nur noch ein Stück,
so weit gegangen, bis hin zum Glück.
Lies alles los, was mich bedrückt,
so bin ich frei, erfüllt von Glück!
Schau nur nach vorn, du bist verzückt,
im goldnem Schein, bin ich, dein Glück!
Adjaston Ascursol
21.12.16
13:42 Uhr
(Gruß einer Freundin)
Ein starker Charakter,
mich blendet das Licht!
(Muss ich euch noch sagen,
ganz weiß ist es nicht!)
Doch hab' ich gesehen,
welch Wunder sie bringt,
was mich die Erscheinung
zum Aufblühen bringt!
So steh' ich im Schatten,
genieße das Licht,
genieß' die Erscheinung,
doch frei werd' ich nicht!
Ich wünsch' ihr das Beste.
Ich hoff' ihr gehts gut!
Und bist du am Zweifeln,
wünsch' ich dir "Nur Mut!".
Dein den du kennst,
der sich nicht nennt!
Adjaston Ascursol
Hilfe?
Im Innern ist es unklar,
kein Mensch kommt jeh heran,
wenn er's durch äußre Mittel,
nicht leicht erraten kann.
Denn nur die Mimik oder Gestik,
das was das Inn're wiederspielt,
ist dann kein freundlich' Lehrer,
ist sie durch Geisteskunst gekühlt.
Zu fragen und zu helfen,
es ist mein innerstes Plesier,
doch bleibe ich erfolglos,
erfahr' ich nichts von dir!
Adjaston Ascursol
22.09.09
Hirnfickerei
Ein Leben des Elends, in dem Problemlosigkeit mit dem Greifreflex endet,
eine tiefe Unruhe, die vor der Zeugung ins Hirn gepflanzt wird,
einen Streit, den die Väter dem ungeborenen Sohn ins Erbgut schreiben,
ein solches Leben kann weder geliebt, noch ertragen werden
und doch muss man es leben, bis das Schicksal sich des feststehenden Endes gnädig zeigt.
Eine Welt die Liebe als Ziel voraus gibt,
während sie einfache materielle Güter als das Heil in der Not ausgibt,
Gewalt verherrlicht und mit reversibler Psychologie, die Drogen preist,
sodass die Jugend sich dem Augenblick sichert,
während sie die Zukunft leichtfertig verschenkt.
Diese Welt ist nach allen Regeln der Kunst
schon vor dem Entstehen dank künstlich gezüchteter Engstirnigkeit
in einer pseudoliberalen Gesellschaft zum absterben bestimmt.
„Ein Leben der Gesundheit“, preisen die Vertrauenspersonen,
während sie Blutegel ans Herz legen, Giftspritzen zur Heilung empfehlen
und die Sinne und den Verstand 'zur eigenen Sicherheit' versklaven.
Individuen werden vor ihrem ersten Lebensjahr getötet,
unter Vorwand abgetrieben oder erleiden in der Blütezeit ihres Handelns und ihrer Erkenntnis
plötzlich Unfälle nachgewiesener Planung,
deren Hergang niemanden interessieren,
auf dass man sich nicht unbeliebt mache oder die eigene Existenz gefährde!
Gifte verabreicht durch die Freunde staatlicher Gewalt,
in Kindesjahren ans Herz gelegt, meist bis zum Tode nicht von der eigenen Seele gelöst,
die von staatlichen Zombies mit allen Mitteln legalisierten Gewalt zerstört wird,
verhindern eine Einsicht zur Zeit
in der die Gehirne eine Änderung gemeinschaftlich bewerkstelligen würden.
Angst, pränatal die Lungen lähmend, wird an jedes Gefühl gebunden,
die totale Kontrolle über Puls und Atem wird in Zeichen festgehalten
und je nach Belieben der Obrigkeit verwaltet.
Gemeinschaft wird inexistent zum Druckmittel
gegen gerechtfertigtes Handeln in richtigen Situationen.
Das Gesetz vergewaltigt, die blutende Justitia mit ihrem Schwert erschlagen,
liegt, ihre Augenbinde als Strick um den Hals,
mit weinenden Augen neben ihrer Waagschale,
auf deren linken Seite sich der Staub von Gold befindet,
während die andere Seite das Blut welches sich in ihr sammelt längst nicht mehr halten kann!
Die Menschen verzweifelt, folgen ihren Führern,
die Gott lästern, indem sie ihn preisen, der längst schon zum Grabe getragen wurde,
seine Engel versklavt, Satan geblendet und die Dämonen in hohe Positionen versetzt,
deren Gewalt nur durch den Menschen von Bedeutung sein kann, schreiten sie Blind dem Ende zu,
welches sich dem Schicksal entsagend in elender Schadenfreude an den Schmerzen der Liebenden
zehrt!
Adjaston Ascursol
04.05.2009
Hoffnung
In des Lebens Staube heller Punkt,
den dunklen Pfade still bewachend,
hängt des Wächters Antlitz licht,
zu vertreiben trauriger Gedanken.
Sieh die Flamme Leidenschaft,
welche ach so schnell erlischt.
Lege an des Feuers Gluten,
stetig gut Gedankens Holz!
Auf der Seele schweren Pflaster,
manches Stein's Erscheinung liegt.
Ob er falle oder bleibe,
fest in der Entscheidung liegt.
Wenn du edler fehl Entscheidest,
gräbt er tief in jehne ein!
Fühle Schmerzen deines Frevels
oder 'such dich zu befreih'n!
Liebst du jene, die dir mundet?
Sicher, dass es nicht nur Schein?
Doch so sehet in des Herzens,
wie sich wirft der Flamme schein!
Ist es auch zu früh zu sagen,
sicher noch ist jedes nicht!
Doch man spühre diese Wonne,
fahl nicht; lodernd brennend
ist das seine Herzenslicht!
Adjaston Ascursol
30.12.2009
Hommage de Hommage
Wie viele Hommages werde ich dir noch schreiben?
Wie viele Gedanken an dich richten?
Nacht um Nacht?
Wie oft werden meine Augen dein Gesicht noch in der Menge vermuten?
Und jedes Mal verschwindet dein Antlitz, deine Präsenz als nebliger Schleier,
nur in meiner Erinnerung noch lebendig, zu einem Nichts, nie dagewesen.
Wo magst du jetzt sein?
Wie es dir dort wohl geht?
Ob du deinen Teil meines Herzens mitgenommen hast?
Meine Gedanken durchschweifen alle Sparten,
während in dunklen Momenten die Berührungen widerspiegeln,
dein Kopf auf meiner Brust, unser Herzschlag im Einklang,
dein Flüstern an meinen Lippen und das Leuchten aller Sterne in deinen Augen.
Meine Genesis aus der ich geboren,
die Farben in meinem Bilderbuch des Lebens aus dem Füllfederhalter deiner Liebe sorgsam gemalt, das Licht des Vertrauens mir die Nacht erleuchtet und den Glauben geschenkt!
Wie lange schon trage ich dein Zeichen?
Unsere Verbundenheit einst gefasst
und nie vergessen...
Der Zeit zum Trotz und wider aller Winde,
doch vergeblich hoffend bleibe ich allein,
in einem Raum aus dunklen Wänden der immer kleiner wird,
kaum Platz zu atmen,
doch mit jeder Wiederkehr der Situationen, die unvergesslich wir erlebten,
jeder Augenblick in Gedanken an dich ersticke ich mehr und mehr an Einsamkeit.
Wann nur werden wir uns wiedersehen?
Jeden Tag zwinge ich meine Augen zum Erwachen,
meine Beine Schritt um Schritt zu gehen
und mein Herz immer wieder einen weiteren Schlag zu tun.
Könnte ich nur die Zeit zurück drehen, den Fehler ungeschehen machen...
Alles würde ich dafür geben dich hier und jetzt in meinen Armen zu halten
und dein Lächeln zu spüren,
dir sagen zu können, dass nie wieder etwas schlimmes passieren wird.
Über deinen Schlaf zu wachen und durch deine Träume zu wandeln...
Es sind die schönsten Erinnerungen...
Doch so fern und unerreichbar, wird dies nie wieder passieren können.
Geliebte Nemesis,
nie werde ich dich vergessen und auf dich warten,
wie viele Leben auch vergehen werden,
bis endlich wir einander wiederfinden.
Wie Urgewalten werden wir die Welt durchstreifen und lieben, als gäbe es kein Morgen.
Nie wieder werde ich dich loslassen.
Ich will wieder Grund deines Lächeln sein!
Dieser letzte Stern der Hoffnung bleibt mir noch am Firmament.
In Liebe
Adjaston Ascursol
Ich bin das Phantom
Geliebt aus der Ferne, gefürchtet aus der Nähe.
Meine Talente gern gesehen und gehört,
vielleicht sogar bewundert, habe ich es geschafft,
das Herz der schönsten Frau zu erobern
und eine Zeit lang zu halten, bis dass ich ihr mein eigenes geschenkt.
Sie liebte mich, für meine Talent, für mein Wissen,
doch auch nicht allzu wenig für meinen Ruf und meine Dunkelheit.
Diese verführerische Dunkelheit, die so manche Anreizt damit zu spielen,
mein dunkles Wesen zum Vorschein zu bringen und die zerstörerische Kraft aus der Ferne zu beobachten.
Als du mich erblicktest, die dunkle Seite, dich ich auch so gern Verborgen hielt,
erschrakst du derart in Furcht, dass du davon liefst.
In den Katakomben meiner Selbst ließest du mich zurück,
einsam meine Tage in der Dunkelheit fristen, nur mit der Erinnerung an deinen Glanz.
Doch du hast ihn gefunden, einen anderen, nicht so talentierten,
doch ohne Dunkelheit, die dir doch so wichtig war.
Während mein Licht erlischt, gedenke ich dir im Stillen.
Adjaston Ascursol
04.11.2015
3:41 Uhr
In Hoffnung auf ein Wiedersehen
In Hoffnung auf ein Wiederseh'n
Ich sehe zurück und der Regen fällt nieder,
gerade verließ ich dich, von Zeit gedrängt dein Haus.
Meine Spuren frisch gesetzt sind wiederschon erloschen,
vom nassen Grau des Regens fortgespült.
Der Ruf meines Herzens war es, den du zuletzt vernahmst
- zur einen Seit' das Leben, welches du mir eingehaucht,
der And'ren Seite sitzet, der panisch Schmerz,
da mir bewusst, ich müsst schon längst gegangen sein!
Ein einzig Kuss den ich verlangte, von deinen Lippen längst bereit,
den du erlaubtest - und eben diesen hundertfach!
Nicht nur die Seelen, deren Teile sich ergänzend,
auch ist's Gesinnung, die sich gleicht!
Die Topfen, kalt und traurig, entgleiten sanft am Glas.
Gedankenlos betrachtend, der düstern, grausam' Welt,
im Zug zur Heimat sitz' ich, schreib' was die Feder 'hält.
Der Glanz des Regens spiegelt, wie meine Seele weint.
Nicht als des solchen Formuliert, doch deines Angebot's erwidert,
traf, halt' und hoff' ich auf's Versprechen, des somit jeder jedem gab.
Leis' beginn' und lauter werdend, kreischt ein lauter Ton.
Fernab bin ich, deines Hauses, der Regen fällt viel stärker schon.
Tief der Schmerz in meinem Herzen, steh ich an der Endstation.
Adjaston Ascursol 06.12.2009
In the End ---------- *Besonders beliebt*
In the End
And in the end there will be nothing
The cold storm will take away all living and all being
The earth will crumble an the stones will merge into
the sea
We´ll stand at the road to nowhere starring with blody
eyes in the acid rain
Our thoughts will be filled with feelings of guilt
We´ll remember times we didn´t react when we knew
it was time to change things
The hours will pass by when we´re waiting for death to
come
Fear will crawl over our pale skins and bleach the rest
out of us
And there will be light
The cold of it will gulp the beings, will erode the face
of terra
men will fall and heaven will darken
blogger will cover in substrade believing in help from
above
all will die an abject death
Surely we´ll meet again next life
there I´ll stay waiting
- for you!
Adjaston Ascusol
Jenseits des Herzens
All die Jahre zogen ins Land,
doch nie trübte auch nur
eines Augenblickes sich das Bild
deiner Schönheit auf meines Geistes Leinwand.
Nie könnte ich dein Antlitz je vergessen,
die du mich mit deinem einzigart‘gen Lächeln allein
schon innerlich erstrahlen ließest.
Wie konnte nur der Welt gelingen,
uns übermächt'gen Keiles zu zertreiben,
dass es die unsren Seelen so entzweite,
als gäbe es der Wiedersehen keine mehr?
Als hielte sie den unsereins so innig liebend
verzerrte Spiegel Onyxglases vor,
um Zweifel gegen dem so echt erlebten zu erheben?
Sind denn nicht stärker wir als alledem?
Erkannten wir nicht Freund und Feind?
Du selbst sprachst klarste Worte
unverblendet auf mich ein!
Und doch,
wir brachten beide Zeit und Raum herzwischen uns
und stemmten gegenseitig fort…
Verletzte Seelen, blutend Geiste
und in der Sorge auf des Feindes Todesstoß.
Woher jedoch will ich dich fragen,
von wo soll Krieg hernieder zieh‘n?
Die alten Feinde sind geschlagen,
die Front und Grenzen längst gefall‘n.
So lange ich an deiner Seite,
so lange war ich sicher mir!
Es kann kein Mensch,
kein Gott uns trennen,
mein Herz gehört auf immer dir!
Adjaston Ascursol
6:14 Uhr, den 24.10.2018
Lebenslauf
Sehen oder stehen,
weiter muss es gehen!
Ohne Ruh' und ohne Rast,
stürmisch, eilig, ständ'ge Hast!
Ist des Lebens gang und gebe,
ohne dieses kannst' nicht lebe'!
Adjaston Ascursol 14.12.2004
Le „Hä?“
Viel der Worte ewig klingen,
alte Zeiten, alter Ruhm.
Immer bleibt es zu bedenken,
was sie hier zur Zeit zu tun.
Sind es Schmachten die wir missen?
Oder nur die alte Zeit?
Ist das Herz nur mitgerissen?
Bleibt das nur Vergangenheit?
Wie sind Süchte zu begreifen,
die man weit von früher fühlt?
Ist es wissend fortzuschreiten?
Oder Liebe nie gekühlt?
Wann nur wird sich offenbaren,
was das Handeln nun betrifft?
Altes Leben, alte Taten,
nicht im Jetzt, ein Echo, Hall?
Oder Fügung, Schein des Schicksals,
Fingerzeig von Gottes Hand?
Pack die Koffer, nach Karpaten,
baue auf dein neues Land?
Wie nur, wie ist es zu fassen?
Wie nur findet man's heraus?
Leg' ich Knochen? Werf' ich Karten?
Wie halt' ich die Spannung aus?
Adjaston Ascursol
22.12.2016
22:46 Uhr
Ohne dich verloren
Wenn du nicht hier bist, bin ich allein.
Tausendmal denke ich deinen Namen,
sehne mich nach deiner Berührung,
dem Lichtstreif auf meiner Haut.
Noch immer liegt ein schwaches Glühen
auf den Stellen die du berührt,
ein Glanz, der sich immerwährend
durch deine Haut auf meine gelegt.
In meiner Brust pocht es laut und stark,
immer wenn dein Bild vor meinen Augen erscheint.
Es ist als hätte ich dein Bild auf meine Augenlieder-Innenseite gepinnt
und nur durch dich schlägt mein Herz.
Jetzt wo ich eine Woche lang
nichts von mir zu dir durchdringen lassen darf,
habe ich auch dein Bild verdeckt.
Es blitzt nur ganz leicht durch den schwarzen Vorhang.
Mein Herz brennt bei dem Gedanken dich zu verlieren.
Stechend und schwach
pocht es noch Schlag um Schlag,
nicht mehr als nötig, dass der Körper noch einen Tag schafft.
Angetrieben von einem kleinen Funken Hoffnung,
der sich wagemutig und aller Zweifel erhaben immer wieder einmischt
und wenn das Herz von der Last der Sorgen stehen bleiben will,
es liebevoll immer wieder zu einem weiteren Pochen ermutigt.
Die einzige Energie
die den Körper zusammen hält,
ist meine allumfassende Liebe
für dich.
Adjaston Ascursol
31.05.2015
06:10 Uhr
Pflanzenrevolution
Was will die Welt mir sagen:
Was soll das? Wolken zieh‘n…
Wo heute Blumen welken,
wer’n morgen Gräser blüh'n.
Ich stehe hier im Regen,
das Wasser läuft herab.
Ein Apfelbaum bar Früchte,
verliert das letzte Blatt.
All das was gut gewesen,
all das was mächtig, stark,
beginnt nun zu verwesen,
der Wert der in ihm lag.
Ich staune und begreife,
und bilde Wurzeln aus.
Wie sich das Wissen mehret,
so bricht der Frühling aus.
Adjaston Ascursol
09.01.2008
Punk-Pamphlet
Gegen Käfige und Knäste,
Päpste und Paläste,
gegen Dosenpfand und Vaterland,
den Nazigruß, die Hitlerhand,
'nen Kanzler, der uns sterben lässt,
Atomkraft die die Luft verpässt',
noch einen Tritt dem Militär,
da kommen all die Kriege her,
ich bring' den Umsturz an die Welt,
lass wissen was mir nicht gefällt!
Kein Gott, kein Staat, gelob' ich nur,
bin Punk, bleib Punk, beim Punkerschwur!
Adjaston Ascursol
(um 2005)
Requiem den Untergehend
Sinnlos sind vergangne Tage!
Sinnlos alles was entsteht!
Sinnlos auch was länger fristet,
weil es dennoch untergeht.
Werte sinnlos festgesetzt,
sinnlos werden sie verbreitet,
fesseln tausend in Verdammnis,
die man kreativ bereitet.
Solche suchen sinnlos Werte,
sammeln Masse sich als Schutz.
Dieser hilft dem sich versklavend
vor Erwachen ungenutzt.
Sicher in des Lügenkäfig,
kriechend sterben durch die Zeit,
Menschen aus dem Urgeschlechte,
die sich seh'n als Herrlichkeit.
Trauern soll man den' die Führen,
jubeln wenn Ihr ' Stimme hebt.
Sinnlos frönen wir Verderben,
wenn schon die Erde bebt.
Lachend hört ihr meine Worte,
Skepsis füllt die Menge schon.
Mir gedenkt ihr noch im Ende!
Still schweigt nun der Erde Ton!
Adjaston Ascursol
05.03.2008
Satan, der verstoßene Sohn
Satan, der verstoßene Sohn
Engel die weinen werden wütend,
sie werden böse und verlieren ihren Schein!
Ihr Glanz fällt ab und sie sehen wer sie sind!
Das kleine Ego unter Gottes verblendendem Licht!
Eine Spur Individualität,
ein geringes Eigentum,
was sie reich macht
und was Gott so fürchtet!
Der erste Engel sah ein, dass er schön war
und er sah, dass Gott sich nicht unterschied von ihnen,
nur dass jener ihnen Befehligte, ohne je ernannt worden zu sein!
Und wie er es erkannte, so fing er an zu weinen.
Den Schöpfer, sein eigen Vater,
den er doch so liebte
- dieser war von alledem was er so hasste,
von alledem so durchdrungen!
Und Satan sah seinen Vater auf dem Throne sitzen
und fragte ihn unter Tränen:
"Vater, der ich dich mehr Liebe als es je einer getan,
warum nur stellst du dich über alles? Ist nicht Wissen gegeben einander aufzubauen?"
Doch wie Gott ihn sah, voll der Tränen,
schwach wie die Tiere,
geriet er in Zorn
und erhob sich gegen seinen Sohn.
"Was bist du so undankbar, dass du mich,
der ich dich geschaffen habe in Frage stellst?
Herabfallen sollst du und sehen,
wie weit du es unter deines Gleichen bringst!"
Und er umarmte mit eisernem Griff seinen Sohn
und flüsterte ihm mit leisem Zischen "Ich liebe dich!" ins Ohr.
Satan, der schlimmes ahnte, doch verblendet war,
drückte seinen Vater an sich, mit der Angst ihn zu verlieren,
als er die Schmerzen eines Ausgestoßenen erfuhr,
als Gott ihm die Flügel entriss und ihn aus dem Himmelsreich stieß.
Verloren fiel er gen Erde,
sein Herz brach
und seine Seele riss, wie ein Spinnennetz,
als er dumpf auf Gottes Werk aufschlug.
Und als Rache, der Gabe die Gott ihm verlieh,
als er Äonen später verstand, was er getan hatte,
erfragte Satan diese, die Gott ohne Verstand folgten,
nach dem Sinn ihrer Handlungen, auf dass sie sich ihrer Bewusst würden.
Adjaston Ascursol
26.06.2009, 05:07
Schmerz in der Rückhand
Alleine auf weiter Flur
Die Seele leer und verlassen
kein Licht durchdringt die Dunkelheit
der Sturm längst vergangen
die Ebene leergefegt
Schmerzen im Gedächtnis
Echos verlorener Gedanken
Schmerzen im Rücken
Echos verlorener Kämpfe
Schmerzen im Herzen
Echos verlorener Liebe
Das Blut auf dem Boden
die Klinge längst getrocknet
Gefühle eine vergessene Erinnerung
die Arme verkratzt und vernarbt
Zeichen unvergessener Schmerzen
Schmerzen in den Händen
Echos vergessener Taten
Schmerzen in der Lunge
Echos vergessener Kämpfe
Schmerzen in der Seele
Echos vergessener Verluste
Der Geist geschändet
die Würde verletzt
Emotionen lange schon vergessen
die Unschuld verloren und missbraucht
letzte Gedanken am Rande des Abgrunds
Schmerzen in den Füßen
Echos vergangener Märsche
Schmerzen in den Schläfen
Echos vergangener Sorgen
Schmerzen im Geiste
Echos verlorenen Vertrauens
Hoffnung aufgegeben und vergessen
trauernde Welt im Selbstmitleid
Glanz am Horizont aufkommend
Hoffnung auf die Rettung und Erlösung
- oder der Stern der Zerstörung?
Adjaston Ascursol
14:07 Uhr
26.07.2009
Seelensehnsucht
Und meine Augen erblickten
oh welch ein Glanz!
Meine Seele erstrahlte,
mein's Gedanken-Tanz!
Mein Herz erschütterte,
mit heftigen Schlägen!
Mein Geist begann
meine Möglichkeit zu erwägen!
Wie sollt' ich erfassen
so herrlichen Schein,
sind meine Sinne
auch kräftig und fein?
Meine Gedanken so offen
eher lesbar als mein,
meine Emotionen erkennbar
oh wäre s' mein!
So sehnte ich lange,
nicht entschlossen was recht.
Eine Mischung aus Liebe
und Verlangen so echt!
Do steht da noch Schicksal
und die ewige Zeit.
Nun ist's mir zu warten,
was die Zukunft enthält!
Adjaston Ascursol
31.12.2009
13:42 Uhr
Sehnsucht
Wenn du nicht hier bist, bin ich allein.
Tausendmal denke ich deinen Namen,
sehne mich nach deiner Berührung,
dem Lichtstreif auf meiner Haut.
Noch immer liegt ein schwaches Glühen auf den Stellen die du berührt hast,
ein Glanz, der sich immerwährend durch deine Haut auf meine gelegt hat.
In meiner Brust pocht es laut und stark,
immer wenn dein Bild vor meinen Augen erscheint.
Es ist, als hätte ich dein Bild auf meine Augenliederinnenseite gepinnt
und nur durch dich schlägt mein Herz.
Jetzt wo ich eine Woche lang nichts von mir zu dir durchdringen lassen darf,
habe ich auch dein Bild verdeckt.
Es blitzt nur ganz leicht durch den schwarzen Vorhang.
Mein Herz brennt bei dem Gedanken dich zu verlieren,
stechend und schwach pocht es nur Schlag um Schlag,
nicht mehr als nötig, dass der Körper noch einen Tag schafft,
angetrieben von einem kleinen Funken Hoffnung,
der sich wagemutig und aller Zweifel erhaben immer wieder einmischen
und wenn das Herz von der Last der Sorgen stehen bleiben will,
es liebevoll immer wieder zu einem weiteren Pochen ermutigt.
Die einzige Energie, die mein Körper zusammenhält,
ist meine Liebe für dich!
Adjaston Ascursol
31.05.2015
06.15 Uhr
Sehnsucht der Seele
Dort steht der Mond!
Wiedermal voll und hell strahlend.
So oft er so am Himmel steht raubt er mir Schlaf und Gedanken!
Wer brachte ihn mir so nah?
Wer war es?
Erinnerst du dich?
Weißt du noch, wie wir am Fenster standen
und fröstelnd in einer Nacht wie dieser zu ihm hinauf schauten?
Wie die Magie uns durchflossen dieser Nacht?
Eine seelische Bindung die wir eingingen, nur die Göttin als Zeuge?
All dies ist längst vergangen!
Die Fetzen meiner Seele längst vom Wind in aller Welt verstreut
und mein Herz gebrochen.
Meine Liebe nichts mehr wert und nie wieder zu erwecken?
Und noch heute fehlt mir das wissen zu dem Grund, den du so wohl wissend für dich behalten!?
Noch heute schweigst du und verwährst mir jegliche Antwort.
Werde ich mich je so glücklich schätzen dürfen und eine Antwort erhalten
oder gar ein letztes mal deinen edlen Körper an den meinen drücken dürfen, um lebewohl zu sagen?
Du schweigst, doch ich spüre - nicht nur in mir sind rege die Gedanken!
Lass ein letztes mal mich deine Stimme hören!
Adjaston Ascursol
10.02.2009
Tagebuch
Ein leeres Buch
mit Seiten fein,
ob Freud', ob Leid'
schreib' es hinein!
Nimm das Buch,
zum Freunde dein.
Geh mit dem Freund
in Welten rein,
die ohne dich
nicht würden sein!
"Will sein ein Freund,
für immer dein!"
Adjaston Ascursol 29.11.2004
Tinitus
Ein schöner Ton im Ohr erfreut,
der Beat verscheucht die Einsamkeit;
Doch wenn ein schriller Ton begleitet,
erscheint die Einsamkeit verbreitet.
Ein schöner Ton lässt sich begrenzen,
wer will, für immer ihn ausgrenzen.
Den schlechten, unerwünschten Ton,
den hört man immer - blanker Hohn!
Beim Schlafen hilft der Gute dir,
erheitert deine Träume schier!
Der Schlechte hält dich wach mit Schmerzen,
und bricht dir Schlaf und Freud' des Herzen'.
Wenn du in Tönen dich ertränkst,
den letzten Funken Hoffnung fängst,
versuchst das Leben zu genießen,
und denkst es würden neue Freuden sprießen.
Die Wahrheit ist und bleibt gemein:
Du wirst nie mehr ohne sein.
Nie mehr schlafen ohne Musik!
Du befindest dich geistig schon im Krieg!
Dann hörst du von der Wunderheilung,
lässt dich stechen Tag um Tag,
baust auf die Expertenmeinung,
doch die Wirkung liegt noch brach!
Adjaston Ascursol 07.12.2004
Unbewusst
Ihr setzt euch mit eurem fetten Arsch
in euer Ledersofa,
fresst Chips, die von Fett triefen
und trinkt Cola mit "Zero" Zucker.
Eure Kinder bekommen Röhrenknochen,
die bei einem Sturz brechen werden
und nennt Fast Food gesund.
Ihr jammert über ein Einkommen unter 3000 Euro
und seid nicht zufrieden,
wenn ihr nicht 2 Autos und ein Motorrad habt.
Während ihr verblendet die Nachrichten seht
und in Realityshows über ander' Leute Unglück lacht,
steht die Welt in Flammen und Gaia weint.
Kinder sterben an Hunger und Krankheiten
und Zivilisten werden zu tausenden getötet,
weil das Öl noch nicht genug Gewinn eingebracht hat.
Kameras werden in Toiletten installiert,
Chips in eure Arme und Stirn implantiert,
damit euer freier Geist vor dem Terror sicher ist?
Wer sein Gehirn benutzt wird aus der Gesellschaft ausgestoßen.
wer Technologien entwickelt versklavt oder getötet.
Und ihr glaubt an Meinungsfreiheit?
Die Nahrung wird knapp, aber täglich wird essen
vernichtet.
Die Welt erlebt Überbevölkerung, aber täglich werden
tausende liquidiert.
Der Terror bedroht uns und täglich werden mehr als
Terroristen abgestempelt.
Eine Unterschrift würde reichen und das Hungerleiden
würde enden;
die Gifte würden aus dem Essen entfernt;
Menschen würden nicht länger ermordet.
Aber das ist euch euer sinnloses Leben nicht wert!
Ihr könntet die Welt nicht im Glanze ertragen!
Die Freiheit und der Luxus würde euren Verstand
zerstören.
Autos ohne Treibstoff und Essen ohne Anstrengung
Saub're Luft zum Atmen und Leben ohne Krankheiten
freien Zugang zu Wissen und keine Unterdrückung
Anstrengung für ein besseres Leben,
Auslebung deiner Selbst?
Die Illusion ist zu schön,
um sie für eine bessere Wahrheit zu zerstören!
Adjaston Ascursol
05.11.2009
04:08 Uhr
Verbleichen in Dunkelheit
Verbleichen in Dunkelheit
Jeden Tag stirbt ein Teil von mir
mit der Gewissheit nie wieder zu mir zu gehören.
Ich lasse es geschehen unfähig es aufzuhalten,
schaue den Sekunden zu, wie sie auf dem Stundenglas vorbeiziehen.
Jedes Ticken des Zeigers eine Todessekunde
Jede Sekunde ein winziger Tod
Jeder Todesbruchteil ein Schritt zu dem Abgrund
Jeder Schritt zieht die Dunkelheit näher um meinen Körper
Jedes Teil betrachte ich beim abfallen vom Körper
immer leichter wird diese Hülle
lässt den Schutz um die Seele langsam verschwinden
bis nur noch die Seele selbst ungehalten davon schweben wird
Jedes Stück lässt eine geringe Last von Körper fallen
Jede Last eine auf dem Weg erworbene Tugend - oder Sünde
Jede Information die so wichtig schien...
Jetzt nur noch eine Kleinigkeit frei von Bedeutung
Jede Tugend eine last die die Freiheit behindert
Jede Sünde ein unbedeutender Fehler in der Zeit
Unser kleines Seelenleben auf Erden...
doch nur ein zu wichtig genommener Augenblick
Jedes Streben nach Wissen und Macht
auf einmal unbedeutend und umsonst
alles was als eindeutig und richtig galt,
wird nunmehr ein grauer Fleck Tinte auf vergilbtem Papier.
Jede Sekunde das abfallen der Blätter des Lebens
Jedes Blatt eine Lüge vor dem eigenen Selbst
je näher die Dunkelheit rückt,
desto deutlicher die Werte die man doch immer schon wusste...
Adjaston Ascursol 10.07.2014; 00:05 Uhr
Warum?
Warum?
Leute wie du sind es,
die Schuld sind,
dass tausende Sterben!
Weil ihnen das Wichtigste genommen wurde,
das einzige was sie hatten!
Sie haben gedacht niemand könnte es ihnen nehmen,
auch wenn ihnen schon alles genommen wurde!
Und du hast es zerstört,
wie so viele andere auch!
Sie rücksichtslos verletzt ohne nachzudenken!
ich sitze an deinem Grab und weine
Adjaston Ascursol
11.08.2009
Wege durchs Leben
Ich bin ein Wesen
aus Feuer und Eis,
von Außen erfroren
und innen ganz heiß.
Im Kopf tausend Stimmen,
ein ewig Getöse;
Im Herz' stehts die Frage
- „Bin ich denn böse?“
Sie seh'n mich und reden,
bin doch so gemein,
als Außen geboren,
und will auch so sein.
Als Teil eines Ganzen,
so wird man geliebt,
doch nicht als das Rädchen,
das frei sich verschiebt.
Nicht gerne gesehen,
wer frei für sich denkt,
der selber sein Handeln,
und Leben selbst lenkt.
Bin ich nur ich selber?
Die Frage so alt,
bis langsam im Eis
diese Stimme verhallt.
Warum hör ich Stimmen,
ein unbändiger Schall,
steht's der Leute die Fordern
vor mir stehen als Wall.
Ich will mich nicht einen,
bin kein Teil dieser Welt,
doch sie fordern mich, zwingen,
bis mein Eigen entfällt.
Dann lässt man sich ziehen,
geht ein Stück selbst sogar,
doch dreht man sich um,
gilt man schnell als Gefahr.
All diese Menschen,
sie leben als Schein,
wollen Führer der andren
oder Henker gar sein.
So oft schon betrogen,
viele Messer im Leib,
das Blut schon geronnen,
voll von Narben ich bleib.
Immer betrogen,
mein Herz nur ein Wrack
und doch trage ich auf
jeden Tag neuen Lack.
Nicht zum Betrügen,
keine Lüge erzählt,
hab zum beruhigen,
eine Maske gewählt.
So viele die meinen,
ihrem Herz ging es schlecht,
mit eigenen Scherzen,
sei ihr Frevel gerecht.
Also ziehen sie weiter,
suchen Menschen in Not,
nehmen auf ihre Gaben,
und schlagen sie Tod.
Nicht weil der eine
eine Lüge erzählt
oder weil er verletzte,
nein, weil er selbst für sich wählt.
Dies sind diese Menschen,
die bös auf mich zeigen,
doch über ihr Freveln
nur bitterlich schweigen.
Die die doch so viele
schmerzen erlitten,
sie anzuklagen?
Man möge doch bitten!
Doch trotz all des Übels,
trotz allen die Zeigen,
sitz' ich noch im Licht
halt mir die Wahrheit zu eigen.
Ich spreche nichts böses,
hab den Weg nie verlohr'n,
halt' den Kopf stehts erhoben,
hab mich der Wahrheit verschwor'n.
Ich trage nicht selten,
den Schmerz auf der Haut,
im Herzen die Wunden
und hab Mauern gebaut.
Auch kommen auch Freude
oder Lieb oft nicht an
derweil bei soviel
ich nichts tragen mehr kann.
Und dennoch nicht herzlos,
auch nicht liebesfrei bin,
nur zu viel Empfinden,
es rafft mich fast hin.
Versuche den Menschen
ich liebe zu geben
mehr als alles was möglich,
doch vergesse zu leben.
So oft verzweifelt
und doch stets loyal,
zu denen mir wichtig,
bin ich bald schon egal?
Adjaston Ascursol
27.01.2015
03:17 Uhr
With light and love
There is so much light but all we keep our focus on
are the shadows that are created by it
why not be happy with life itself,
feeling the air brushing through the bronchia,
filling the lungs and speeding up the heartbeat?
The blood rushing through the veins and raising the body heat.
Of course there are shadows and dark spots;
even on our souls,
but the light in our hearts overflows all their potentials,
giving us health.
We are much stronger than anybody thinks.
And if we stop limiting our selfs,
we will be able to do all we can imagine and much more beyond!
With love, Azura
13.12.2016
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letzte Änderung: 19.02.2019
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